Nicht schwarz oder weiß, nicht rund oder flach sonder vielmehr eine Kombination aus beiden Verbindungsstellen stellt nach Meinung vieler meiner Kollegen derzeit das Ultimo da.
Runde Verbindungsstellen können im Allgemeinen unsichtbarer eingearbeitet werden. Durch schmale rechteckige Abteilung in Verbindung mit einer sehr feinen Fremdhaarsträhne können bei mechanischen
Fusionsmethoden derart feine Verbindungen erstellt
werden, dass diese kaum oder nur leicht von Eigenhaaren abgedeckt werden müssen, um nicht aufzufallen, weil sie sehr klein und damit relativ unsichtbar sind.
Ihr bevorzugtes Einsatzgebiet sind Strähnen im Deckhaarbereich, in der Kontur oder Verdichtungen in schütterem Haar.
Flache Verbindungsstellen hingegen zeichnen sich in erster Linie durch einen sehr harmonischen Fall der eingearbeiteten Fremdhaare aus. Lassen sich Verlängerungen mit runden Verbindungsstellen im
Allgemeinen leicht an den sehr strähnig fallenden
Längen und Spitzen erkennen, so ist das bei den flachen ganz anders. (Vor allem mit der Pneumatischen Mehrfachmethode - muss man gesehen haben – man sieht keinen Unterschied beim Fall zwischen
echt und falsch)
Einen weiteren Vorzug der Flachbondings stellt ihr guter Tragekomfort dar (besonders nachts). Die perfekte Integrationsmethode für Lange Haare.
Meine methodische Empfehlung für die Haarverlängerung bei weniger dichtem Eigenhaar: Kleine, runde Verbindungen im Deckhaarbereich, flache Verbindungen am Ober- und Hinterkopf.
Meine Empfehlung für die Haarverlängerung bei normaler Eigenhaardichte: Flach!
Meine Empfehlung für die Haarverdichtung bei lichtem Deckhaar: Rund!
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